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Ozon ( aktiver Sauerstoff O 3 ), eine besondere, von Schönbein 1840 entdeckte Modifikation des Sauerstoffs , die sich durch einen eigentümlichen Geruch, wie nach verbranntem Schwefel , und durch eine große Reaktionsfähigkeit auszeichnet. Wo Elektrisiermaschinen , Induktionsapparate , Quecksilberlampen im Gange sind, wo also hochgespannte ...

Ozōn ( aktiver, polarisierter Sauerstoff ) O 3 , eine Modifikation des Sauerstoffes , findet sich in der Atmosphäre , kann auch künstlich dargestellt werden, doch gelingt es immer nur, etwa 5–7,5 Proz. des Sauerstoffes , niemals den vorhandenen Sauerstoff vollständig in O. umzuwandeln ...

Ozon , Alpenspitze im französischen Departement Oberalpen , 12,624 Fuß.

Ozon (v. gr., d.i. das Riechende), in einem allotropischen Zustand befindlicher Sauerstoff , welcher sich von dem gewöhnlichen Sauerstoff durch den eigenthümilchen Geruch u. eine erhöhte chemische Thätigkeit unterscheidet, d.h. durch das Bestreben , sich weit schneller u. in weit ...

Ozonin , Bleichmittel , erhalten durch Lösen von 125 Teilen Kolophonium in 200 Teilen Terpentinöl , vermischt mit einer Lösung von 25 Teilen Aetzkali in 40 Teilen Wasser und Zusatz von 90 Teilen 3 prozentiger Wasserstoffsuperoxydlösung. Die ursprünglich gallertige Masse wird dem Tageslicht ...

Ozonĭum ( O . Pers .), Faserpilzgattung, bei Endlicher in der dritten Section der Byssi.

Ozonometer , s. Ozon.

Ozonometer , Ozonwasser , s. Ozon .

Ozora , Name eines ungar. Banats , das in Bosnien zwischen Save , Bosna und Wrbas lag und im 14. und 15. Jahrh. bestand.

Ozōra , Marktflecken im Bezirk Tamasi des Comitats Tolna (ungarisches Verwaltungsgebiet Ödenburg ), am Sio; Schloß , Gestüt; 3920 Ew.

Ozorkow , Fabrikstadt im russischen Gouvernement . Warschau , an der Bsura , hat mehre Tuchfabriken u. 8000 Ew.

Ozorków , Stadt, s. Osorkow .

Ozórkow , Stadt, s. Osorkow .

Ozothamnus ( O . R. Br .), Pflanzengattung aus der Familie Compositae - Senecionideae - Gnaphalieae -Helichryseae; Arten in Australien .

Ozotypie , eine eigentümliche Art des photographischen Pigmentdruckes . Ein photographisches Negativ wird auf ein Papier kopiert, das mit Kaliumbichromat und Mangansulfat lichtempfindlich gemacht wurde. Das begehende braune Lichtbild, das aus braunem Chromoxyd und Manganchromat entsteht, wird gewaschen und mit einem Pigmentpapier ...

Ozotypīe , ein von Manly in England 1899 erfundenes Kopierverfahren. Es wird Papier mit einem Gemisch von Kaliumdichromat und Gelatine überzogen, unter einem Negativ belichtet und dann unter Zuhilfenahme von Hydrochinon -Essigsäurebädern mit einem unsensibilisierten photographischen Pigmentpapier zusammengepreßt. Die am ersten ...

ξώστρα , ἡ , bei Hesych . falsch für ξύστρα .

Özthal , so v.w. Ötzthal .

ōzymum , ī, n., s. ōcimum.

Ozzek , so v.w. Großenhayn , s.d.